Der Fachbereich Geographie an der Nelson- Mandela- Schule
Geographische und geowissenschaftlich relevante Erscheinungen und Prozesse wie z. B. Globalisierung, Klimawandel, Hochwasserkatastrophen, Migration oder Ressourcenkonflikte prägen immer stärker unser Leben auf der Erde.
Durch die Wechselwirkung von naturgeographischen Gegebenheiten und menschlichen Aktivitäten erhalten diese Prozesse eine besondere Dynamik und stellen Herausforderungen dar, die ein verantwortungsbewusstes und nachhaltiges Handeln erfordern.
Das Fach Geographie besitzt das besondere fachliche Potenzial eine Verknüpfung von naturwissenschaftlicher und gesellschaftswissenschaftlicher Bildung herzustellen. Die Naturwissenschaft hilft dabei natürliche Prozesse zu verstehen. Der gesellschaftswissenschaftliche Aspekt ermöglicht die Einordnung sozialer, politischer und wirtschaftlicher Ereignisse, Strukturen und Prozesse.
Ziel des Geographieunterrichts an der Nelson- Mandela- Schule ist es deshalb, die Wechselwirkungen von Natur und Gesellschaft an ausgewählten Raumbeispielen zu erkennen, Strukturen, Prozesse und Probleme zu verstehen und nachhaltige Problemlösungen anzudenken. Der Geographieunterricht kombiniert sowohl thematische als auch regionalgeographische Betrachtungsweisen. Dabei spielen Anschaulichkeit und Aktualität eine entscheidende Rolle, die durch Unterrichtsbeispiele aus dem Lebensumfeld der Schüler*innen oder aktuelle Fallbeispiele aus den Medien aufgegriffen werden. Der Einsatz moderner Medien im Unterricht erhöht die Attraktivität des Faches. Exkursionen und der Besuch außerschulischer Lernorte machen den Unterricht besonders lebensnah und ermöglichen die Verknüpfung von Theorie und Praxis, das selbständige Handeln und das Einbringen eigener Erfahrungen und Erlebnisse.