Am 14. Juni 2024 haben wir, der Französisch-Grundkurs Q2, einen Exkursionstag zur französischen Geschichte und Kultur verbracht. Unser Tag begann um 9:50 Uhr früh mit guter Laune und authentischem französischem Gebäck (Merci, Aux délices normands!). Der erste Tagesordnungspunkt war dann ein Besuch der Ambassade de France. Dort wurden wir freundlich empfangen, nachdem wir eine Sicherheitskontrolle passiert hatten. Bei einer Tour erkundeten wir die ausgezeichnete Architektur und Kunst. Darüber hinaus haben wir viel über die Arbeit in einer Botschaft sowie über die besondere Rolle der französischen Botschaft in Berlin zur Bewahrung und Stärkung der deutsch-frannzösischen Freundschaft. gelernt. Danach ging es zügig zum Auswärtigen Amt, wo wir einen Einblick in die historische Bedeutung der französischen Sprache im diplomatischen Alltagsgeschäft erhielten.
Am 18.Juni 2024 fand das traditionelle Fußballturnier der Berliner UNESCO-Projektschulen auf dem Sportplatz des M.-Planck-Gymnasiums statt.
Bei angenehmen sommerlichen Temperaturen nahmen in diesem Jahr 9 Schulen teil. Im Team der NMS traten Hannah-Marie, Mia, Hannah, Samuel, Rehan und Jakob an.
Gespielt wurde wie immer nach Fair-Play-Regeln. Gemischte Mädchen- und Jungenteams aus verschiedenen Schulen spielten ohne Schiedsrichter in Vierermannschaften gegeneinander. Für die Wertung gezählt wurden Fairness, Siege und Tore. In jeder Spielrunde wurden die Mannschaften neu gemischt. Nach dem Turnier wurde im Rahmen eines gemeinsamen Mittagessens die Siegerehrung durchgeführt. Den Wander-Pokal gewann in diesem Jahr das Team der Königin-Luise-Stiftung.
Am 3.7.2024 nahmen die Schüler*innen LK & GK Geo und Frau Müller die “weite” Reise zum FEZ in der Wuhlheide auf sich. Das Thema „Nachhaltige Stadt“ sollte am Ende des 2. Semesters noch einmal in den Fokus gerückt werden.
Zunächst einmal zogen die Schüler*innen fiktive Identitäten. So repräsentierte eine Gruppe z.B. einen älteren Mann mit Behinderung oder eine Zweite eine alleinerziehende Mutter mit 2 Kindern. In 2 Workshopzeiten erarbeiteten die Schüler*innen nun wesentliche Aspekte einer nachhaltigen Stadt in Bezug auf Klima, Wasser, Mobilität, Soziales und Wirtschaft, wobei ihnen ihr Wissen aus dem Geo- Unterricht sehr zugute kam.
In die Pause ging es mit der Denkaufgabe, was ihre fiktiven Personen in einer nachhaltigen Stadt alles benötigen würden, weiter. Danach startete der Praxisteil, in dem es um den Bau eines Stadtteils ging, der alle Bedürfnisse seiner extrem unterschiedlichen Bürger berücksichtigt. Die Schüler*innen entwickelten interessante und völlig unterschiedliche Stadtteilkonzepte, die sie sich gegenseitig vorstellten und bemerkten, dass man sehr viele Aspekte beachten und kombinieren muss, um alle Bürger*innen zu erreichen und wie wichtig Partizipation bei einer nachhaltigen Stadtgestaltung ist.
Am 2. Juli feierte die NMS ihren 3. jährlichen Pride Tag.
Es war ein weiterer erfolgreicher Tag, der die Unterstützung der NMS für die LGBTQIA+ Gemeinschaft stärkte.
Während der Tag in der Grundschule mit einer Versammlung begann, startete die Sekundarschule mit Musik im Schulhof in den Tag.
In der Sekundarschule organisierten die Klassen ihre eigenen Workshops oder Aktivitäten.
In der Grundschule gab es Aktivitäten im Foyer, im Konferenzraum und in der Aula, die die SchülerInnen genießen konnten.
Wie lebten Goethe und Schiller?
Das erfuhren die Schüler:innen des 2. Semesters am 4.7.24 auf einer Exkursion nach Weimar, die das Semesterthema „Das Menschenbild in der Klassik“ abschloss. Auf dem Programm standen nicht nur das Goethe- und Schiller-Haus, sondern auch die berühmte Anna-Amalia-Bibliothek. Leider war das Wetter nicht klassisch schön, was die entspannte Atmosphäre aber nicht beeinträchtigte.
„Sollen Mädchen und Jungen getrennt unterrichtet werden?“, „Soll an der NMS ein handyfreier Tag eingeführt werden?“, „Soll in Deutschland die Wehrpflicht für Männer und Frauen eingeführt werden?“ oder „Sollen Klassenfahrten nur noch innerhalb Deutschlands stattfinden?“
Über diese wichtigen Fragen diskutierten die besten Teams der 8.-10. Klassen im Fach Deutsch (Partner- oder Muttersprache) im großen innerschulischen „Jugend debattiert“-Finale am 1.7.24 vor ihren Jahrgängen in der Aula. Moderiert wurde der Wettbewerb souverän von Ananya und Lilith (beide 10d) bzw. Merle und Selma (beide 10a).
Am Ende gab die sehr kompetente Jury (Alexandrine, Isabelle, Bendix und Hugo aus der 10b) die Sieger:innen bekannt: Im 8. Jahrgang gewannen Henriette und Esther (8a) in der Muttersprache sowie Anandi und Ryan (8cd) in der Partnersprache.
Schulsieger:innen wurden Lynn und Richard (9a) in der Muttersprache sowie Semi und Sophia (9cd) in der Partnersprache. Gratulation zu diesem großen Erfolg!!
Wir freuen uns schon auf die Finalrunden im nächsten Schuljahr, weil die dortigen Sieger:innen die NMS anschließend im Bundeswettbewerb „Jugend debattiert“ vertreten werden.
„Das ist ja wie in Grey’s Anatomy!“ Der Besuch auf dem BBG Berliner Bildungscampus für Gesundheitsberufe gGmbH (BBG) (Link: https://www.bildungscampus-berlin.de/ ) am 22. Juni 2024 hat beim IB Biologie-Kurs großen Eindruck gemacht! Auf dem Gelände des Vivantes-Klinikums Neukölln werden künftige Operationstechnische Assistent*innen (OTA) in originalen Operationssälen (Skills-OPs) in fachpraktischen Unterrichtseinheiten ausgebildet. Unsere Schüler*innen durften in vier Stunden einen kompakten Einblick in den Schul- und Arbeitsalltag gewinnen.
Zu Beginn wurden alle Teilnehmenden in dem OP-Trakt "eingeschleust“, sprich die Alltagskleidung wurde gegen die grüne Bereichskleidung mit Haube getauscht. Nach einem ersten Überblick zum Berufsfeld und dem Tagesprogramm stand die Händehygiene auf dem Plan. „Korrektes Desinfizieren der Hände kann Leben retten, denn die meisten Infektionen in Krankenhäusern (nosokomiale Infektionen) werden über diesen Weg übertragen“, so Maik Jelinski, Medizinpädagoge und Lehrer am BBG. Und damit auch das Ergebnis überprüft werden kann, wurden die desinfizierten Hände unter einen Schwarzlichtlampe gehalten, um Benetzungslücken aufzuzeigen, oha, da wurden doch einige Stellen vergessen!
Für die Nelson-Mandela-Schule wird der 5. Juni 2024 als historisches Ereignis in Erinnerung bleiben: Erstmals seit dem Gründungsjahr 2000 besucht eine Schulsenatorin oder ein Schulsenator unsere Schule. Frau Senatorin Günther-Wünsch, ehemals selbst als stellvertretende Schulleiterin und zeitweise als Fachlehrerin in Namibia und Südafrika aktiv, kam in Begleitung ihrer Staatssekretärin für Bildung des Landes Berlin, Christina Henke sowie der Abgeordneten und Vorsitzenden des Ausschusses für Bildung, Jugend und Familie, Sandra Khalatbari, die als früheres Mitglied der Gesamtelternvertretung eine besondere Verbindung zu unserer Schule hat, sowie der Referatsleiterin der zentral verwalteten Schulen., Grit Orgis
Neunzig Minuten Unterricht gehen schnell vorbei, so auch der erlebnisreiche Tag mit unseren politischen Gästen, dessen Auftakt ein lebhafter Austausch über bildungspolitische Themen mit Vertreter*innen des Schulmanagements, der Gremien und den Schülersprecher*innen der NMS machte. Insbesondere die Anliegen unserer Schüler*innen standen im Interessenfokus der Senatorin.